und wir würden rote Rosen aus dem Fenster werfen:
Mit 16 Jahren muss Natascha, eine in Deutschland aufgewachsene Russin, mit ihren Eltern für ein Jahr in die USA ziehen. Sie vermisst Deutschland und vor allem ihre beste Freundin Nora, ohne die sie keinen Tag leben zu können glaubt. Doch in diesem Jahr lernt sie andere Menschen kennen, verliebt sich zum ersten Mal richtig und wird zum ersten Mal richtig enttäuscht. Natascha findet neue Freundinnen und muss feststellen, dass sie immer mehr mit ihnen zusammenwächst, während sie sich mit Nora auseinanderlebt. Mit ihnen teilt sie Freude, Trauer, Spaß und eine Menge erster Erfahrungen und wird mit ihnen erwachsen. Den Prozess der Suche nach sich selbst erlebt sie allerdings intensiver als ihre Freunde, weil sie sich im Grunde heimatlos fühlt. Am Ende muss Natascha wieder Abschied nehmen und sie glaubt keinen Tag ohne ihre amerikanischen Freunde leben zu können. Doch sie weiß jetzt, dass es nicht wichtig ist, ob sie Russin oder Deutsche oder Amerikanerin ist, sondern vor allem, dass sie mit ihren Freundinnen Teil dieser so schönen und so häßlichen, so fröhlichen und so traurigen, so kleinen und so großen Welt ist.